Letzte Aktualisierung: 9. August 2024

Geltungsbereich

Bitte beachten Sie, dass diese Seite sowie die Richtlinien, Verfahren und Informationen darauf sich ausschließlich an Nutzer*innen in der Europäischen Union („EU“) richten, sich ausschließlich auf den Geschäftsbetrieb von Indeed in der EU beziehen und nicht für Nutzer*innen in anderen Teilen der Welt gelten. In der EU ist die Indeed-Hauptniederlassung Indeed Ireland Operations Limited. Diese unterliegt der Aufsicht der irischen Medienkommission Coimisiún na Meán.

Informationen zu monatlich aktiven Empfänger*innen unserer Dienste innerhalb der EU 

Datengestützter Claim: Durchschnittlich ungefähr 41,8 Millionen monatliche aktive Empfänger*innen der Dienste von Indeed Ireland Operations Limited in der EU

Quelle: Indeed-Daten (intern), Januar bis Juni 2024

Berichtsmethodik 

Bei der Berechnung der ungefähren durchschnittlichen Anzahl monatlicher aktiver Empfänger*innen der Dienste von Indeed Ireland Operations Limited in der EU haben wir den Wert der Unique Visitors für Nutzer*innen in der EU zugrunde gelegt und in Bezug auf Nutzer*innen dedupliziert, die auf mehreren Geräten gleichzeitig angemeldet waren. In diesem Kontext bezeichnet „Dienste von Indeed Ireland Operations Limited” die Websites von Indeed, SimplyHired und Gigajob. Nicht davon umfasst sind Dienste, die bei Indeed geschaltete Stellenanzeigen veröffentlichen, sowie andere Websites, die eine Verbindung mit unseren APIs herstellen, um Stellenanzeigen abzurufen und ihren Nutzer*innen anzuzeigen. Zur Berechnung des Durchschnitts haben wir den einfachen gleitenden Durchschnitt für die sechs Monate vom 1. Januar 2024 bis zum 30. Juni 2024 verwendet.

Kommerzielle Mitteilungen

Gemäß den Nutzungsbedingungen von Indeed sind kommerzielle Mitteilungen auf unserer Website untersagt. Wenn Sie erklären möchten, dass die Inhalte, die Sie Indeed bereitgestellt haben, kommerzielle Mitteilungen sind oder solche Mitteilungen enthalten, können Sie dies unter diesem Link tun. Sämtliche Inhalte, die Sie als kommerzielle Mitteilungen angeben, können ohne vorherige Mitteilung von unserer Website entfernt werden. 

Transparenzbericht

Indeed stellt regelmäßig Transparenz-Updates bereit, in denen die von uns zum Schutz unserer Community ergriffenen Maßnahmen, unser Ansatz bei der Bearbeitung von Anfragen zu Nutzerdaten und Informationen zu unseren Moderationsprozessen ausführlich erläutert werden. 

Bis Februar 2025 wird Indeed seinen ersten Transparenzbericht gemäß dem Gesetz über digitale Dienste („Gesetz über digitale Dienste“) veröffentlichen. Umfassende Einblicke in Bezug auf das Engagement von Indeed für Transparenz finden Sie in unserem aktuellen übergreifenden Transparenzbericht.

Melde- und Abhilfeverfahren für rechtswidrige Inhalte

Nutzer*innen können mutmaßlich rechtswidrige Inhalte unter diesem Link über das Online Safety Reporting Portal (Meldeportal für Online-Sicherheit) an Indeed melden.  Die Moderator*innen von Indeed prüfen jede Meldung vollständig und informieren die Nutzer*innen, die die Inhalte jeweils gemeldet haben, über die Entscheidung von Indeed in Bezug auf die Inhalte. Nutzer*innen, die Inhalte gemeldet haben, können der Entscheidung von Indeed auch widersprechen. 

Beschwerdemanagementverfahren

Nutzer*innen, die mit einer Entscheidung von Indeed als Antwort auf eine Meldung mutmaßlich rechtswidriger Inhalte über das Online Safety Reporting Portal (Meldeportal für Online-Sicherheit) oder der Entscheidung von Indeed, den Zugriff auf Inhalte zu beschränken, zu entfernen oder zu deaktivieren, einen Dienst vorübergehend oder dauerhaft zu beenden oder ein Konto vorübergehend oder dauerhaft zu deaktivieren, nicht zufrieden sind, können eine Beschwerde einreichen. Die sechsmonatige Frist beginnt an dem Tag, an dem der bzw. die Nutzer*in über die Entscheidung informiert wird. Beim Ausfüllen des Beschwerdeformulars müssen Nutzer*innen die folgenden Informationen angeben: E-Mail-Adresse, Referenznummer und konkrete Gründe für die Beschwerde, einschließlich der Gründe, aus denen der/die Nutzer*in der Entscheidung von Indeed nicht zustimmt. 

Außergerichtliche Streitbeilegung

Außergerichtliche Streitbeilegungsstellen, wie in Artikel 21 des Gesetzes über digitale Dienste beschrieben, sind unabhängige Stellen, die befugt sind, die bei ihnen vorgebrachten Angelegenheiten zu prüfen. Das Gesetz über digitale Dienste schreibt vor, dass jeder Mitgliedstaat eine außergerichtliche Streitbeilegungsstelle einzurichten hat. 

Bis zum letzten Veröffentlichungsdatum dieser Seite wurden keine außergerichtlichen Streitbeilegungsstellen eingerichtet. 

Verfahren für die Moderation von Inhalten

Das Trust & Safety Team von Indeed hat das Ziel, Jobsuchende und Arbeitgeber vor Betrug und Qualitätsverstößen zu schützen, indem es automatische und manuelle Systeme zur Erkennung und Entfernung von betrügerischen Konten und nutzergenerierten Inhalten einsetzt, die nicht den Richtlinien und Nutzungsbedingungen von Indeed entsprechen. Ein Betrug liegt laut Indeed vor, wenn mit Konten oder Stellenanzeigen schädliche oder gesetzeswidrige Aktivitäten durchgeführt werden, deren Zielgruppe Jobsuchende oder Arbeitgeber sind. Informationen zu allen Richtlinien von Indeed sind unter diesem Link zu finden. 

Indeed richtet Regeln ein, über die potenziell problematische Konten automatisch gemeldet werden, damit unsere Moderator*innen sie überprüfen. Das Trust & Safety Team nutzt proaktiv verschiedene Tools sowie die Erfahrung von Fachexpert*innen, um Konten, die dem automatisierten System unter Umständen entgehen, manuell zu ermitteln. 

Nutzer*innen können potenziell betrügerische Konten und alle anderen nutzergenerierten Inhalte auf der Plattform, einschließlich Stellenanzeigen, Inhalten auf Unternehmensprofilen und Nachrichten, auch proaktiv melden. Diese Meldungen werden von geschulten Moderator*innen geprüft.

Im besten Interesse der Jobsuchenden möchte Indeed auch sicherstellen, dass die auf unserer Website geschalteten Stellenanzeigen den höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden. Um für Sichtbarkeit auf der Website qualifiziert zu sein, müssen Stellenanzeigen sich auf offene Stellen beziehen (nicht auf Trainingsmöglichkeiten, bereits besetzte Stellen etc.) und eine detaillierte und korrekte Beschreibung enthalten. Außerdem dürfen sie keine vulgären oder illegalen Inhalte aufweisen und müssen weitere, hier aufgeführte Kriterien erfüllen.

Wie bei den betrügerischen Konten hat Indeed auch hier Trigger eingerichtet, die automatisch nutzergenerierte Inhalte für eine manuelle Moderation melden, die möglicherweise nicht unseren Richtlinien und Standards entsprechen. Kann eine Stellenanzeige korrigiert werden, erhält der Arbeitgeber von uns Feedback sowie Hinweise auf die relevanten Ressourcen im Arbeitgeber-Hilfecenter, mit denen er die Stellenanzeige anpassen kann. Außerdem können Nutzer*innen alle Stellenanzeigen, die ihnen problematisch erscheinen, über die Option „Diesen Job melden“ im unteren Bereich in jeder Anzeige melden. Diese Meldungen helfen uns, die Durchsetzung unserer Richtlinien fortlaufend zu verbessern.

Das Moderationsteam von Indeed besteht aus mehr als 1.000 Partner*innen bei externen Anbietern und dem leistungsstarken Trust & Safety Team mit mehr als 120 Mitgliedern.  Unsere Moderator*innen in 12 verschiedenen Ländern weltweit unterstützen sowohl Kunden als auch Jobsuchende in 27 Sprachen und mithilfe von 186 speziellen Workflows in den Systemen von Indeed.  Diese Analyst*innen und Partner*innen bei externen Anbietern durchlaufen ein anspruchsvolles und spezialisiertes Training, und zwar sowohl vorbereitend als auch kontinuierlich und arbeitsbegleitend, um die Integrität unserer Systeme zu gewährleisten und unsere Nutzer*innen in jedem Schritt des Recruitingprozesses zu schützen. 

Kontakt 

Nutzer*innen 

Indeed verfügt über spezielle Anlaufstellen für Nutzer*innen, je nachdem, ob es sich um Arbeitgeber oder um Jobsuchende handelt. Jobsuchende können uns über den Hilfebereich für Jobsuchende kontaktieren. Arbeitgeber können hierfür das Arbeitgeber-Hilfecenter nutzen. 

Nutzer*innen in der EU, die mutmaßlich rechtswidrige Inhalte melden möchten, werden gebeten, eine Meldung über unser Online Safety Reporting Portal (Meldeportal für Online-Sicherheit) einzureichen. 

Strafverfolgung 

Strafverfolgungs-, Justiz- und Verwaltungsbehörden, die eine Anordnung zum Vorgehen gegen rechtswidrige Inhalte gemäß Artikel 9 des Gesetzes über digitale Dienste übermitteln möchten, können uns über unser Law Enforcement Request Portal (Portal für Anfragen von Strafverfolgungsbehörden) kontaktieren. Bitte stellen Sie sicher, dass sämtliche Anfragen den Anforderungen gemäß Artikel 9 Absatz 2 des Gesetzes über digitale Dienste entsprechen.

Strafverfolgungs-, Justiz- und Verwaltungsbehörden, die eine Auskunftsanordnung gemäß Artikel 10 des Gesetzes über digitale Dienste übermitteln möchten, können uns über unser Law Enforcement Request Portal (Portal für Anfragen von Strafverfolgungsbehörden) kontaktieren. Bitte stellen Sie sicher, dass sämtliche Anfragen den Anforderungen gemäß Artikel 10 Absatz 2 des Gesetzes über digitale Dienste entsprechen. 

Zusätzliche Informationen und Schritte zur Übermittlung von Anfragen zur Anforderung von Nutzerdaten finden Sie in der Anleitung für Datenersuchen bei Indeed durch Regierungs- oder Strafverfolgungsbehörden. Wir antworten auf Anfragen zur Anforderung von Nutzerinformationen, sobald wir eine gültige und eng gefasste rechtliche Anfrage erhalten.

Wenn Sie sich diese Informationen durchgelesen haben und bereit für die Übermittlung Ihrer Anfrage sind, kontaktieren Sie uns bitte über unser Law Enforcement Request Portal (Portal für Anfragen von Strafverfolgungsbehörden) und stellen Sie alle relevanten Dokumente bereit. Ihre Anfrage wird dann zur Prüfung an das Law Enforcement Response Team von Indeed gesendet. 

Europäische Kommission 

Die einzige Anlaufstelle für die direkte Kommunikation mit der Europäischen Kommission, Behörden der EU-Mitgliedstaaten und dem Europäischen Gremium für digitale Dienste ist DSA-POC-Authorities@indeed.zendesk.com.