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Teamarbeit: Erfolgsfaktor für Unternehmen

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Die Arbeitgeber-Ressourcenbibliothek von Indeed unterstützt Unternehmen beim Recruiting und bei der Verwaltung ihrer Mitarbeiter*innen. In über 15.000 Artikeln in 6 Sprachen bieten wir Strategieratschläge, Anleitungen und Best Practices, um Unternehmen beim Recruiting und der Bindung passender Mitarbeiter*innen zu unterstützen.

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Effiziente Teamarbeit ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg Ihres Unternehmens. Funktioniert das Zusammenspiel unter Ihren Mitarbeitenden, kann das nicht nur deren Motivation und Zufriedenheit, sondern die Produktivität des gesamten Unternehmens steigern. Nicht umsonst ist Teamfähigkeit eine der gefragtesten Eigenschaften im Lebenslauf. Im folgenden Artikel erfahren Sie, wie Sie die besten Voraussetzungen für eine gelungene Zusammenarbeit schaffen, Teamfähigkeit im Unternehmen fördern und bei der Personalsuche erkennen können.

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Was ist Teamarbeit?

Um Teamwork handelt es sich, wenn mehrere Personen zusammen an einer Aufgabe arbeiten, dabei ein gemeinsames Ziel verfolgen und sich gegenseitig unterstützen. Teamarbeit kann auf Dauer im Rahmen der regulären Organisationsstrukturen angelegt sein, wie beispielsweise in Form von teilautonomen Arbeitsgruppen. Aber auch eine zeitliche Befristung in Task Forces oder Projektteams ist denkbar.

 

Teams werden häufig zur Bewältigung komplexer Problemstellungen gebildet, deren Lösung interdisziplinäre und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit erfordert. Sie organisieren und kontrollieren die einzelnen Arbeitsschritte weitgehend selbstständig, zeichnen sich durch flache Hierarchien aus und tragen gemeinsam Verantwortung für das Endergebnis.

Warum Teamarbeit?

Es gibt viele Gründe, warum Sie in Ihrem Unternehmen auf Teamarbeit setzen sollten:

 

Steigerung der Leistung

In Teams arbeiten Mitglieder mit unterschiedlichen Begabungen und Kompetenzen, die sich im Idealfall optimal ergänzen. Der ständige gegenseitige Austausch fördert Kreativität und Innovationskraft. So können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig erhalten. Verschiedene Blickwinkel, Arbeits- und Herangehensweisen eröffnen neue Perspektiven. Gebündeltes Wissen hilft bei der schnellen Lösungsfindung und der frühzeitigen Identifikation möglicher Fehlerquellen. Gut eingespielte Teams erkennen Probleme, bevor sie überhaupt auftreten. Sie sind flexibel und agil und können schnell auf strukturelle und marktliche Veränderungen reagieren. Dass Teams größtenteils eigenständig arbeiten, reduziert darüber hinaus den Planungs- und Kontrollaufwand im Unternehmen. All diese Faktoren können sich positiv auf Effizienz, Leistung und betriebliche Produktivität auswirken.

 

Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit

Vielen Beschäftigten macht Teamarbeit schlicht und einfach mehr Spaß als Aufgaben auf sich allein gestellt zu erledigen. Die Belegschaft lernt sich besser kennen, der Zusammenhalt unter Kolleg*innen wird gestärkt, das Betriebsklima verbessert sich. Durch den positiven Konkurrenzdruck wachsen Motivation und Leistungsbereitschaft. Schließlich möchte man die persönlichen Stärken im Team bestmöglich zum Einsatz bringen und dafür positive Rückmeldung und Anerkennung erhalten. Der ständige Austausch mit anderen inspiriert, das Gemeinschaftsgefühl steigert das Wohlbefinden. 

 

Stärkung der Mitarbeiterbindung

Der Mensch ist ein soziales Wesen und auf Beziehungen zu anderen angewiesen. Das gilt im Privatleben genauso wie im Arbeitsalltag. Jede Art von Gruppe kann unser Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Wertschätzung erfüllen. Wie sehr wir Kontakt und Gemeinschaft brauchen, wurde während der Corona-Pandemie besonders deutlich. Durch Teamarbeit entsteht ein Wir-Gefühl, das sich positiv auf die Identifikation der Beschäftigten mit dem Unternehmen auswirken kann. Dass die gesamte Gruppe an einem Strang zieht und auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet, fördert die Loyalität aller Beteiligten. Loyale Mitarbeiter*innen halten dem Unternehmen meist länger die Treue als Kolleg*innen, die keinen tieferen Sinn in ihrer Tätigkeit sehen. Die Kosten für Personalbeschaffung verringern sich und die Fluktuation nimmt ab.

 

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Voraussetzungen für effiziente Teamarbeit

Der Erfolg von Teamwork hängt von mehreren Komponenten ab:

 

Rahmenbedingungen

Ziel und Zweck der Zusammenarbeit sollten für alle Teammitglieder klar ersichtlich sein. Die Verantwortlichkeiten und Aufgaben der Einzelpersonen sind möglichst eindeutig zu definieren. Bestimmen Sie die finanziellen und materiellen Ressourcen der Gruppenarbeit, stecken Sie den Zeithorizont ab und legen Sie die örtlichen und räumlichen Gegebenheiten fest.

 

Gruppenzusammensetzung

Die Auswahl der Teammitglieder ist ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor. Dabei müssen die Persönlichkeiten nicht unbedingt gleich ticken. Für Teamwork ist Diversität oft befruchtender als Harmonie. Je besser sich die individuellen Kompetenzen und Begabungen ergänzen, desto besser kann auch das Ergebnis ausfallen.

 

Teamgröße

Die optimale Teamgröße liegt bei drei bis fünf, maximal acht Personen. Bei mehr Mitgliedern wird die Kommunikation schwieriger und der Abstimmungsaufwand höher. Auch ein Wir-Gefühl lässt sich schwerer erzeugen. Die Leistungsbereitschaft Einzelner kann leiden, weil sie sich nicht für den Erfolg der Gruppe verpflichtet fühlen und lieber in der Masse untergehen, als einen sinnvollen Beitrag zu leisten.

 

Kommunikation

Wie läuft der Informationsfluss? Wie treten die Teammitglieder miteinander in Kontakt? Was passiert bei Konflikten? Ohne gegenseitigen Austausch ist keine Teamarbeit möglich. Für einen wertschätzenden Umgang sind klare Kommunikationsregeln unerlässlich.

Hürden erfolgreicher Teamarbeit

Vom optimistischen Together Everyone Achieves More bis zur ironischen Auslegung Toll, Ein Anderer Machts – Teamwork hat die verschiedensten Ausprägungen und birgt neben den vielen Vorteilen auch ein paar Risiken, die einer effizienten Zielerreichung im Weg stehen könnten:

 

  • Aufgaben bleiben unerledigt, weil sich niemand verantwortlich fühlt.
  • Teammitglieder entwickeln Konkurrenzdenken und arbeiten nicht mit-, sondern gegeneinander.
  • Die verschiedenen Ansichten, Hintergründe und Persönlichkeiten bergen großes Konfliktpotenzial.
  • Die gegenseitige Abstimmung in der Gruppe kann vor allem bei großen Teams sehr zeitaufwändig sein.
  • Ewige Diskussionen und ausschweifende Meetings führen zu Verzögerungen oder gar Stillstand.

Wie Sie diese Gefahren möglichst geringhalten können, erfahren Sie im folgenden Abschnitt…

Tipps für effiziente Teamarbeit

Hier ein paar konkrete Vorschläge, wie Sie in Ihrem Unternehmen die optimalen Voraussetzungen für gelungenes Teamwork schaffen können:

 

1. Verankern Sie Teamarbeit in der Unternehmenskultur

Präsentieren Sie sich als Arbeitgeber mit einer Unternehmenskultur, in der Teamerfolge mehr zählen als Einzelleistungen. Feiern Sie gemeinschaftlich erreichte Ziele dementsprechend und unterstreichen Sie auf diese Weise das Wir-Gefühl in der Belegschaft.

 

Geben Sie Verantwortung an das Team ab, haben Sie Mut zu delegieren und bauen Sie ein vertrauensvolles Verhältnis zu Ihren Mitarbeiter*innen auf. So vermitteln Sie Sicherheit, fördern das Selbstbewusstsein Ihrer Beschäftigten und schaffen ein Betriebsklima, in dem sämtliche Meinungen und Verbesserungsvorschläge ernstgenommen werden. Verunsicherte Teammitglieder dagegen verstecken sich lieber hinter dem Rest der Gruppe und äußern sich selbst dann nicht, wenn sie eigentlich etwas Wertvolles beitragen könnten.

 

2. Fördern und begleiten Sie die Teamentwicklung

Die fünf Stufen der Teamentwicklung sind mit zahlreichen Herausforderungen gepflastert. Zu deren Bewältigung können Sie mit den verschiedensten Maßnahmen beitragen. Legen Sie Verantwortlichkeiten eindeutig fest und etablieren Sie klare Kommunikationsregeln. Bereiten Sie die Teammitglieder auf unvermeidliche Konflikte und Stress vor, indem Sie beispielsweise Workshops zu Themen wie Toleranz oder konstruktive Kritik veranstalten. Stehen Sie dem Team in der Leistungsphase beratend zu Seite, aber gewähren Sie trotzdem genug Freiräume für die Entwicklung eigener Ideen.

 

3. Schaffen Sie Kontakt und räumliche Nähe

Je enger das Verhältnis zwischen den einzelnen Teammitgliedern, desto schneller entsteht ein Wir-Gefühl. Die Einzelpersonen empfinden sich als Teil einer Gruppe und setzen sich füreinander an. In Zeiten von Remote-Work sollte dem Zusammengehörigkeitsgefühl daher besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Virtuelle Teamarbeit im Homeoffice ist viel schwerer umzusetzen als Inhouse-Zusammenarbeit. Und das liegt nicht nur an den erhöhten Anforderungen in Bezug auf die technischen Rahmenbedingungen und Kommunikationsmittel. Stellen Sie sicher, dass der persönliche Kontakt zwischen den Teammitgliedern nicht abreißt. Organisieren Sie regelmäßige Teambuilding-Maßnahmen oder gemeinsame Unternehmungen nach Feierabend.

 

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Teamfähige Bewerber*innen erkennen

Sie möchten in Ihrem Unternehmen zukünftig mehr auf Teamarbeit setzen? Ob die Umstellung reibungslos funktioniert, hängt zu einem gewissen Grad auch von der Einstellung und Akzeptanz Ihrer Belegschaft ab.

 

Wenn in Ihrem Betrieb Ellenbogenmentalität mehr zählt als gemeinsame Erfolge, die Mitarbeiter*innen nur auf eigene Vorteile bedacht sind, ungern Verantwortung übernehmen und nur selten Fehler eingestehen, sind die Voraussetzungen für Teamarbeit ungünstiger als in Unternehmen, in denen auf Augenhöhe kommuniziert wird und Kompromissbereitschaft und Kritikfähigkeit an der Tagesordnung stehen.

 

Auch wenn die Ausgangslage suboptimal ist, können Sie deswegen natürlich nicht gleich der gesamten Belegschaft kündigen. Sobald neue Stellen zu besetzen sind, sollten Sie bei Bewerbungen allerdings ein besonderes Augenmerk auf die Teamfähigkeit legen, damit Sie langfristig mehr Kandidat*innen finden, die Ihre Unternehmenskultur bereichern.

 

Teamfähigkeit in der Bewerbung

Ob jemand Einzelkämpfer*in ist oder lieber im Team arbeitet, lässt sich oft schon anhand der schriftlichen Bewerbung herausfinden. Halten Sie gezielt nach Hinweisen auf das Vorliegen von Teamfähigkeit Ausschau. Geeignete Kandidat*innen sollten wissen, wie viel Wert Arbeitgeber heutzutage auf diese wichtige Eigenschaft legen, und sich in mindestens einem Teil der Bewerbung zu ihrer Teamfähigkeit äußern.

 

Der Begriff fällt nicht wörtlich, aber Sie sehen trotzdem Potenzial? Schauen Sie sich die bisherigen Erfahrungen im Lebenslauf an und ziehen Sie mögliche Rückschlüsse auf das Verhalten im Team. Suchen Sie nach anderen Soft-Skills, die gute Teamplayer*innen auszeichnen, darunter beispielsweise Kommunikationsstärke, Empathie, Konflikt- und Kritikfähigkeit. Auch ein sportliches Hobby und ehrenamtliches Engagement sprechen für die grundsätzliche Teamfähigkeit von Bewerber*innen.

 

Teamfähigkeit im Vorstellungsgespräch

Im Bewerbungsgespräch können Sie den Teamgeist potenzieller Mitarbeiter*innen dann mit konkreten Fragen auf die Probe stellen:

 

  • Arbeiten Sie gern im Team oder lieber allein?
  • Welche Rolle nehmen Sie bei Gruppenprojekten ein?
  • Was ist Ihre Idealvorstellung von Teamkolleg*innen?
  • Mit welcher Art von Persönlichkeit arbeiten Sie nicht optimal zusammen?
  • Wie gehen Sie mit Konflikten um?
  • Wie überzeugen Sie andere von Ihren Ideen und Vorschlägen?
  • Wie würden Sie beim Onboarding neuer Teammitglieder vorgehen?
  • Wie gut vertragen Sie Kritik?

Achten Sie nicht nur auf den Inhalt der Antworten, sondern versuchen Sie, zwischen den Zeilen zu lesen. Übernehmen die Bewerber*innen Verantwortung für früheres Versagen oder schieben sie die Schuld auf andere? Treten sie arrogant und übermäßig selbstbewusst auf? Geben sie Aufgaben ungern an Kolleg*innen ab und können sie besser kontrollieren als delegieren? Oder ist das Gegenteil der Fall und sie präsentieren sich verunsichert und hochgradig introvertiert? All dies könnten indirekte Warnzeichen sein, die gegen eine ausgeprägte Teamfähigkeit sprechen.

 

Denken Sie daran, dass sich nicht alle Aufgaben für Teamwork eignen und gründliche und konzentrierte Einzelarbeit durchaus ihre Berechtigung hat. In welchem Umfang Teamfähigkeit in Ihrem Unternehmen benötigt wird, hängt immer auch von der Branche und anderen Rahmenbedingungen im Einzelfall ab.

 

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Three individuals are sitting at a table with a laptop, a disposable coffee cup, notebooks, and a phone visible. Two are facing each other, while the third’s back is to the camera. The setting appears to be a bright room with large windows.

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